Die Hausbäckerei des Rheinparks
stellte am Samstag einen neuen Weltrekord auf
Der Rheintaler Donnerstag Club trifft sich jeden Monat zum traditionellen Höck. Im Monat Mai war dieser am Donnerstag, 11. Mai. Die Redaktionsleiterin des Rheintaler Bote durfte beim Mai-Höck teilnehmen und einiges über den Club erfahren.
Region Der Rheintaler Donnerstag Club zählt 56 Mitglieder und ist ein Sponsorenverein. Dabei gibt es je eine Vertreterin oder einen Vertreter pro Branche. Das heisst, sobald beispielsweise die Berufsgattung Elektriker durch ein Mitglied bereits besetzt ist, könnte ein weiter Elektriker nur mit Zustimmung des bereits aktiven Mitglieds dem Club beitreten dürfen. «Dabei profitieren wir gegenseitig von unseren Dienstleistungen, die wir mit den einzelnen Fachbetrieben anbieten», erklärt Kurt Köppel, Präsident des Clubs.
«Jedes Jahr organisieren wir an 11 Monaten unsere Treffen. Wir lassen uns an unseren Höcks jeweils kulinarisch verwöhnen, tauschen uns aus und geniessen einen schönen, ungezwungenen Abend.», so der Präsident. Seit sechs Jahren verantworten folgende Vorstandsmitglieder die Aufgaben: Kurt Köppel (Präsident), Hanspeter Ruckli (Vizepräsident), Edith Buschor (Aktuarin), Virginia Frick-Lüchinger (Kassierin) und Hermann Zäch (Beisitzer). Dabei kümmern sich Edith Buschor und Hermann Zäch vor allem um den reibungslosen Ablauf bei den monatlichen Treffen. «Beim Höck im Dezember darf es dann auch ein wenig mehr kosten, denn wir verteilen da auch Geschenke an unsere Mitglieder», erzählt Kurt Köppel und ergänzt: «Zudem machen wir alle drei bis vier Jahre einen Ausflug. Dabei überlassen wir den jüngeren Mitgliedern, die beispielsweise kleine Kinder zuhause haben, die Organisation, dass sie auch so schnell wie möglich wieder zuhause wären, falls etwas sein sollte.»
Am Mai-Höck im Hirsch-Höckli in Eichberg wurde Hermann Zäch feierlich zum 80. Geburtstag gratuliert.
Er ist zusammen mit Karl Wüst bereits am längsten im Rheintaler Donnerstag Club und zudem ein Gründungsmitglied des Clubs. Im Club befinden sich Mitglieder im Alter von 27 bis 80 Jahren. «Jedes Mitglied ob jung oder alt, ob im Vorstand oder nicht, hat bei uns die gleichen Rechte. Jeder darf mitbestimmen, wo es beim nächsten Treffen hingehen soll, und jeder kann sagen, an wen wir die Spenden, die der Club jedes Jahr an verschiedene Einrichtungen oder Vereine vergeben werden», erläutert Kurt Köppel. Dabei verschenken die Clubmitglieder bei Spenden jährlich bis zu 3'000 Franken.
Die letzten Spenden des Clubs gingen unter anderem an die Sun-singers, an das Kinderjodelchörli Rheintal, Insième St.Gallen oder den Judoclub Balgach. «Bei den Spenden haben wir jeweils Beträge von plus minus 500 Franken, die wir an die Vereine und Einrichtungen vergeben dürfen», so Kurt Köppel. Der nächste Anlass der Sunsingers, den der Rheintaler Donnerstag Club unterstützen darf, ist im Oktober, wenn die Sängerinnen und Sänger im Kinotheater Madlen auftreten dürfen.
Von Manuela Müller
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